Sportbusiness/07.09.2017

Bundesliga-Sponsoren: Das sind die Ärmelsponsoren der Klubs

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Der FC Bayern München wirbt auf dem Trikot-Ärmel jetzt für eine katarische Airline. Auch bei anderen Teams der Bundesliga gab es Bewegung bei den Ärmelsponsoren. Wir zeigen alle Ärmelsponsoren der Bundesliga-Saison 2018/2019.

Qatar Airways ist neuer Ärmelsponsor des FC Bayern München.
Qatar Airways ist neuer Ärmelsponsor des FC Bayern München.

Seit der Saison 2017/2018 können die Bundesliga-Vereine die Fläche auf dem linken Ärmel als Werbefläche verkaufen. Zuvor war das Logistikunternehmen Hermes ligaweiter Ärmelsponsor. Wir zeigen, welcher Klub welchen Sponsor in der Saison 2018/2019 auf dem Ärmel hat.

 

Qatar Airways neu beim FC Bayern München

Der FC Bayern führt auch in Sachen Einnahmen durch den Ärmelsponsor der Saison 2018/2019 die Bundesliga an. Der Rekordmeister trägt seit dem 1. Juli Qatar Airways auf dem linken Ärmel. Zuvor war die Lufthansa noch Sponsor der Münchener.

Auffällig: H-Hotels engagiert sich mit Borussia Mönchengladbach und dem SV Werder Bremen auch 2018/2019 gleich bei zwei Traditionsvereinen der Bundesliga als Ärmelsponsor.

Die Trikotsponsoren der Bundesliga-Vereine in der Saison 2018/2019 in Bildern

Die Telekom ist auch 2018/19 Trikotsponsor des FC Bayern München, der dafür 35 Millionen Euro jährlich kassiert. Bundesliga-Bestwert! Ärmelsponsor ist übrigens der Hamad International Airport der katarischen Hauptstadt Doha, der sich das satte 10 Millionen Euro kosten lässt.
Mit erfolgsabhängigen 20 bis 24 Millionen Euro Einnahmen durch Brustsponsor Gazprom ist Schalke hinter dem FC Bayern die Nummer zwei.
Der Software-Riese SAP bleibt Brustsponsor der TSG Hoffenheim. Mit fünf Millionen Euro jährlich ist der Champions-League-Teilnehmer aber eher ein Leichtgewicht der Bundesliga.
Stromriese Evonik bleibt Brustsponsor bei Borussia Dortmund. Und zahlt etwa 20 Millionen Euro dafür pro Saison. Zudem hält das Unternehmen rund rund 15 Prozent an der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.
Versicherer Barmenia ist für 6 Millionen Euro jährlich Hauptsponsor von Bayer Leverkusen.
Keine Überraschung: Bei RB Leipzig prangen die beiden Stiere des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull.
Die Mercedes-Benz-Bank bringt dem VfB Stuttgart als Brustsponsor 8 Millionen Euro im Jahr. Ärmelsponsor Gazi weitere 1,5 Millionen Euro.
6,7 Millionen Euro lässt sich Indeed seine Werbung auf dem Trikot von Pokalsieger Eintracht Frankfurt kosten. Die Deutsche Börse als Ärmelsponsor ist mit 2 Millionen Euro dabei.
Borussia Mönchengladbach wird weiter von Hauptsponsor Postbank unterstützt. Je nach Erfolg des Klubs erhält Gladbach dafür 6,5 Millionen Euro bis 9 Millionen Euro jährlich.
Die Handelskette Tedi unterstützt den Hauptstadtklub Hertha BSC künftig. Pro Saison sollen 7,5 Millionen Euro für die Brustwerbung fließen.
Lebensmittelhersteller Wiesenhof ist noch bis 2020 Hauptsponsor von Werder Bremen und lässt sich das jährlich rund 6,5 Millionen Euro kosten.
3 bis 4,5 Millionen Euro zahlt die WWK Versicherungsgruppe dem FC Augsburg als Brustsponsor im Jahr.
Hannover 96 geht wie schon in den letzten Jahren mit Heinz von Heiden als Brustsponsor in die Saison und kassiert dafür bis zu 5 Millionen Euro jährlich. Versicherer HDI bringt auf dem linken Ärmel noch einmal 500.000 Euro.
Chemiekonzern Kömmerling ist Brustsponsor des 1. FSV Mainz 05 und zahlt den Mainzern dafür 4,5 Millionen Euro im Jahr.
Schwarzwaldmilch ist noch bis 2019 Brustsponsor des SC Freiburg. Mit 2,7 Millionen Euro im Jahr kassieren die Breisgauer am zweitwenigsten aller Bundesligisten.
Der VfL Wolfsburg wird einmal mehr von Volkswagen unterstützt, der geschätzte 20 Millionen Euro für die Werbung auf der Brust ausgibt.
Neu dabei ist in dieser Saison Fortuna Düsseldorf, das zudem mit einem neuen Hauptsponsor auftritt. Bis 2020 unterstützt die Fortunen Henkel als Brustsponsor - mit etwa 3 Millionen Euro jährlich.
Aufsteiger 1. FC Nürnberg wirbt mindestens noch bis zum Saisonende mit einem regionalen Unternehmen, der Nürnberger Versicherungsgruppe. Die überweist dem FCN 1,5 Millionen Euro pro Jahr dafür.
Die Telekom ist auch 2018/19 Trikotsponsor des FC Bayern München, der dafür 35 Millionen Euro jährlich kassiert. Bundesliga-Bestwert! Ärmelsponsor ist übrigens der Hamad International Airport der katarischen Hauptstadt Doha, der sich das satte 10 Millionen Euro kosten lässt.
Mit erfolgsabhängigen 20 bis 24 Millionen Euro Einnahmen durch Brustsponsor Gazprom ist Schalke hinter dem FC Bayern die Nummer zwei.
Der Software-Riese SAP bleibt Brustsponsor der TSG Hoffenheim. Mit fünf Millionen Euro jährlich ist der Champions-League-Teilnehmer aber eher ein Leichtgewicht der Bundesliga.
Stromriese Evonik bleibt Brustsponsor bei Borussia Dortmund. Und zahlt etwa 20 Millionen Euro dafür pro Saison. Zudem hält das Unternehmen rund rund 15 Prozent an der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA.
Versicherer Barmenia ist für 6 Millionen Euro jährlich Hauptsponsor von Bayer Leverkusen.
Keine Überraschung: Bei RB Leipzig prangen die beiden Stiere des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull.
Die Mercedes-Benz-Bank bringt dem VfB Stuttgart als Brustsponsor 8 Millionen Euro im Jahr. Ärmelsponsor Gazi weitere 1,5 Millionen Euro.
6,7 Millionen Euro lässt sich Indeed seine Werbung auf dem Trikot von Pokalsieger Eintracht Frankfurt kosten. Die Deutsche Börse als Ärmelsponsor ist mit 2 Millionen Euro dabei.
Borussia Mönchengladbach wird weiter von Hauptsponsor Postbank unterstützt. Je nach Erfolg des Klubs erhält Gladbach dafür 6,5 Millionen Euro bis 9 Millionen Euro jährlich.
Die Handelskette Tedi unterstützt den Hauptstadtklub Hertha BSC künftig. Pro Saison sollen 7,5 Millionen Euro für die Brustwerbung fließen.
Lebensmittelhersteller Wiesenhof ist noch bis 2020 Hauptsponsor von Werder Bremen und lässt sich das jährlich rund 6,5 Millionen Euro kosten.
3 bis 4,5 Millionen Euro zahlt die WWK Versicherungsgruppe dem FC Augsburg als Brustsponsor im Jahr.
Hannover 96 geht wie schon in den letzten Jahren mit Heinz von Heiden als Brustsponsor in die Saison und kassiert dafür bis zu 5 Millionen Euro jährlich. Versicherer HDI bringt auf dem linken Ärmel noch einmal 500.000 Euro.
Chemiekonzern Kömmerling ist Brustsponsor des 1. FSV Mainz 05 und zahlt den Mainzern dafür 4,5 Millionen Euro im Jahr.
Schwarzwaldmilch ist noch bis 2019 Brustsponsor des SC Freiburg. Mit 2,7 Millionen Euro im Jahr kassieren die Breisgauer am zweitwenigsten aller Bundesligisten.
Der VfL Wolfsburg wird einmal mehr von Volkswagen unterstützt, der geschätzte 20 Millionen Euro für die Werbung auf der Brust ausgibt.
Neu dabei ist in dieser Saison Fortuna Düsseldorf, das zudem mit einem neuen Hauptsponsor auftritt. Bis 2020 unterstützt die Fortunen Henkel als Brustsponsor - mit etwa 3 Millionen Euro jährlich.
Aufsteiger 1. FC Nürnberg wirbt mindestens noch bis zum Saisonende mit einem regionalen Unternehmen, der Nürnberger Versicherungsgruppe. Die überweist dem FCN 1,5 Millionen Euro pro Jahr dafür.

Noch zwei Teams ohne Ärmelsponsor

Bayer Leverkusen von Westminster Immobiliengruppe auf Kieser Training AG gewechselt. Mit dem Unternehmen aus der Schweiz haben die Leverkusener einen Dreijahresvertrag abgeschlossen.

Hertha BSC hatte in der vergangenen Saison noch TEDi als Ärmelsponsor. Das Unternehmen ist nun jedoch zum Haupttrikotsponsor aufgestiegen. Die freigewordene Ärmelfläche hat sich der koreanische Autobauer Hyundai gesichert.

Ebenfalls neu ist die Bernd Siegmund GmbH, die beim FC Augsburg Baramundi Software ablöst.

Noch unbesetzt ist der Ärmel des 1. FSV Mainz 05, nachdem die Partnerschaft mit MFD Aviation ausgelaufen ist. Auch der VfL Wolfsburg hat noch keinen Nachfolger für UPS gefunden.

Die Bundesliga-Ärmel-Sponsoren 2018/2019

VereinSponsorEinnahmen
FC BayernQatar Airways10 Mio. €
Borussia DortmundOpel9 Mio. €
FC Schalke 04All you need fresh5 Mio. €
Eintracht FrankfurtDeutsche Börse2 Mio. €
Borussia M'GladbachH-Hotels2 Mio. €
RB LeipzigCG-Gruppe1,5 Mio. €
VfB StuttgartGazi1,5 Mio. €
Werder BremenH-Hotels1,5 Mio. €
1899 HoffenheimProWIN1 Mio. €
Hannover 96HDI500.000 €
Bayer LeverkusenKieser Trainingunbekannt
Hertha BSCHyundaiunbekannt
FC AugsburgBernd Siegmund GmbHunbekannt 
SC FreiburgBadenovaunbekannt
Fortuna DüsseldorfToyo Tiresunbekannt
1. FC NürnbergGodelmannunbekannt
VfL Wolfsburgnoch offennoch offen
1. FSV Mainz 05noch offennoch offen



Autor*in: Martin Jahns