Sportbusiness/05.07.2018

Lionel Messi: Mega-Vertrag mit Adidas, auch Pepsi Sponsor

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Lionel Messi liefert sich ein Duell mit Cristiano Ronaldo um den Platz als Topverdiener der Sportwelt. Bei der Fußball-WM in Russland hat der Argentinier und Star des FC Barcelona allerdings erneut sein großes Ziel verpasst.

Lionel Messi scheitert mit Argentinien bei der Jagd auf den WM-Titel erneut.
Lionel Messi ist mit Argentinien auf der Jagd nach seinem ersten WM-Titel.

Lionel Messi liegt in der Forbes-Liste für 2017 zwar „nur“ auf Platz drei der Topverdiener des Weltsports, laut neuesten Informationen hat er jedoch seinen Erzrivalen Ronaldo wieder überholt. Zwei am 30. Juni 2017 unterschrieben Verträge mit dem FC Barcelona und über die Verwertung seiner Persönlichkeitsrechte garantieren ihm laut „Football Leaks“ über 100 Millionen Euro jährlich.

Messi soll demnach bis zum Ende der Saison 2020/2021 ein jährliches Festgehalt von 71.053.846 Euro erhalten. Hinzu kämen ein einmaliger Bonus in Höhe von 63,5 Millionen Euro und eine „Treueprämie“ über 70 Millionen. Titelgewinne oder Auszeichnungen garantieren zusätzliche Millionen-Einnahmen. Für jede Minute Spielzeit kassiert Messi laut France Football 25.000 Euro – eine unglaubliche Summe.

Die Social-Media-Stars der Fußball-WM in Bildern

Cristiano Ronaldo jubelt zurecht. Er ist die Nummer eins unter den Social-Media-Stars der WM, mit knapp 127 Millionen Followern bei Instagram, über 122 Millionen Likes bei Facebook und 73 Millionen Fans bei Twitter. Mit kumuliert 322,7 Millionen Followern führt er das Ranking der WM-Teilnehmer deutlich an. CR7 hat fast 120 Millionen mehr Social-Media-Fans als der zweitbeste Fußballer Neymar.
Lionel Messi ist die Nummer zwei im Fußball – mit Ausnahme von Twitter. Denn da hat der Argentinier keinen Account. Fast 93 Millionen Menschen folgen Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber auch die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star nach Cristiano Ronaldo machen.
Zwei andere stehen noch vor ihm, doch er kommt ihnen näher: Brasilians Neymar (r.). 93,5 Millionen Follower hat er bei Instagram, gut 60 Millionen bei Facebook und 40 bei Twitter. Kumuliert kommt er sogar auf Rang zwei hinter Ronaldo, aber nur weil Messi ja nicht auf Twitter aktiv ist.
Deutschlands Nummer eins unter den Social-Media-Stars ist immer noch Mesut Özil: Sein Tanz zwischen den Welten – türkische Herkunft, deutsche Staatsbürgerschaft, Vereins-Vertrag beim FC Arsenal in England – hat ihn zum populärsten deutschen Fußball-Star in den sozialen Medien gemacht. Bei Facebook folgen ihm über 31 Millionen Fans, bei Instagram sind es gut 16 Millionen. Auch bei Twitter besitzt Özil 23 Millionen Anhänger.
Beachtlich schlägt sich auch Toni Kroos in der Social-Media-Welt: Trotz seiner öffentlichen Zurückhaltung war Kroos der erste deutsche Fußballer, der bei Instagram die Zehn-Millionen-Marke knackte. Inzwischen folgen ihm fast 17 Millionen. Auch auf Facebook lesen zwölf Millionen die Botschaften des Stars von Real Madrid, bei Twitter sind es fast sieben Millionen. Von dreistelligen Millionenzahlen wie sein Hausnachbar Ronaldo kann Kroos dagegen nur träumen.
Für einen ganz besonderen Social-Media-Hype sorgte der Isländer Rurik Gislason vom SV Sandhausen nach seiner Einwechslung im Spiel Island gegen Argentinien. Innerhalb kürzester Zeit explodierte die Followerzahl auf seinem Instagram-Account. Mittlerweile folgten ihm mehr als eine Million Nutzer, vor der WM waren es noch etwa 30.000. Der 30-Jährige soll vor allem in Südamerika einen ordentlichen Fan-Zuwachs bekommen haben. Er hat mittlerweile auch ein eigenes Hashtag #sexyrurik.
Cristiano Ronaldo jubelt zurecht. Er ist die Nummer eins unter den Social-Media-Stars der WM, mit knapp 127 Millionen Followern bei Instagram, über 122 Millionen Likes bei Facebook und 73 Millionen Fans bei Twitter. Mit kumuliert 322,7 Millionen Followern führt er das Ranking der WM-Teilnehmer deutlich an. CR7 hat fast 120 Millionen mehr Social-Media-Fans als der zweitbeste Fußballer Neymar.
Lionel Messi ist die Nummer zwei im Fußball – mit Ausnahme von Twitter. Denn da hat der Argentinier keinen Account. Fast 93 Millionen Menschen folgen Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber auch die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star nach Cristiano Ronaldo machen.
Zwei andere stehen noch vor ihm, doch er kommt ihnen näher: Brasilians Neymar (r.). 93,5 Millionen Follower hat er bei Instagram, gut 60 Millionen bei Facebook und 40 bei Twitter. Kumuliert kommt er sogar auf Rang zwei hinter Ronaldo, aber nur weil Messi ja nicht auf Twitter aktiv ist.
Deutschlands Nummer eins unter den Social-Media-Stars ist immer noch Mesut Özil: Sein Tanz zwischen den Welten – türkische Herkunft, deutsche Staatsbürgerschaft, Vereins-Vertrag beim FC Arsenal in England – hat ihn zum populärsten deutschen Fußball-Star in den sozialen Medien gemacht. Bei Facebook folgen ihm über 31 Millionen Fans, bei Instagram sind es gut 16 Millionen. Auch bei Twitter besitzt Özil 23 Millionen Anhänger.
Beachtlich schlägt sich auch Toni Kroos in der Social-Media-Welt: Trotz seiner öffentlichen Zurückhaltung war Kroos der erste deutsche Fußballer, der bei Instagram die Zehn-Millionen-Marke knackte. Inzwischen folgen ihm fast 17 Millionen. Auch auf Facebook lesen zwölf Millionen die Botschaften des Stars von Real Madrid, bei Twitter sind es fast sieben Millionen. Von dreistelligen Millionenzahlen wie sein Hausnachbar Ronaldo kann Kroos dagegen nur träumen.
Für einen ganz besonderen Social-Media-Hype sorgte der Isländer Rurik Gislason vom SV Sandhausen nach seiner Einwechslung im Spiel Island gegen Argentinien. Innerhalb kürzester Zeit explodierte die Followerzahl auf seinem Instagram-Account. Mittlerweile folgten ihm mehr als eine Million Nutzer, vor der WM waren es noch etwa 30.000. Der 30-Jährige soll vor allem in Südamerika einen ordentlichen Fan-Zuwachs bekommen haben. Er hat mittlerweile auch ein eigenes Hashtag #sexyrurik.

Mega-Vertrag mit Adidas – auch Pepsi unter den Partnern

Seinen fettesten und längsten Sponsorenvertrag hat Messi mit Adidas – angeblich auf Lebenszeit und insgesamt mit mehreren hundert Millionen Euro dotiert. Außerdem wirbt er für Huawei, Gatorade, Ooredoo, Lays, die Expo 2020 Dubai, Mastercard, Pepsi, Hawkers und die Mengniu Group. Adidas nutzt seinen Superstar zum Beispiel, um das neueste Nemeziz-Schuhmodell zu promoten.

Mit dem FC Barcelona alles gewonnen

Der „Zauberzwerg“ ist für seine Geldgeber genau wie für den FC Barcelona – dem er seit Beginn seiner Profi-Karriere die Treue hält – sein Geld wert. 32 Trophäen hat er mit den Katalanen gewonnen, davon viermal die Champions League. Der geniale Torschütze und Vorbereiter hat neben zahlreichen anderen Auszeichnungen fünfmal den „Ballon d’Or“ als bester Fußballer der Welt erhalten.

Mit Argentinien wurde Messi Junioren-Weltmeister und Olympiasieger. Nur der wichtigste Titel fehlt ihm noch in der Sammlung, der WM-Titel. 2014 scheiterte er erst im Finale mit 0:1 nach Verlängerung gegen Deutschland, 2018 in Russland nun im Achtelfinale mit 3:4 gegen Frankreich. Wie sehr ihn das schmerzen dürfte, verriet er bereits vor dem Turnier, als er sagte: „Das ist vielleicht meine letzte Chance, diesen großen Traum zu erfüllen.“

Mehr Follower als Deutschland Einwohner hat

Fast 93 Millionen Menschen folgen Leo Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber vor allem die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star im Fußball nach Cristiano Ronaldo machen.

Wieder ein Junge: Lionel Messi begrüßte vor ein paar Wochen mit großer Liebe seinen dritten Sohn Ciro. Zuvor hatte seine Ehefrau Antonella schon Thiago (inzwischen 5) und Mato (2) geboren.

Dabei dauerte es einige Zeit, bis die beiden ein Paar wurden. Der aus Rosario stammende Messi war nämlich anfangs zu schüchtern, um die Cousine eines Jugendfreundes in seiner argentinischen Heimat zu umwerben. 2007 kamen die beiden schließlich zusammen, im vergangenen Sommer heiratete der Fußball-Weltstar dann seine langjährige Freundin. Die scheut eher das Rampenlicht und ist ein echter Familienmensch – genau wie ihr Ehemann.

Das zeigt sich auch an den zahlreichen Tattoos auf seinem Körper. Seine Mutter Celia ist auf dem linken Schulterblatt verewigt, die Babyhände von Sohn Thiago auf der Wade. Neben Jesus Christus auf dem rechten Arm gibt es auch die Lippen seiner Ehefrau Antonella unterhalb des Nabels zu bewundern.

Die Stars der WM 2018 im Portrait