Sportbusiness/19.06.2018

Neymar: Der Superstar siegt und fliegt auch in Russland

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Einen Weltrekord hält Neymar schon: Mit 222 Millionen Euro war sein Transfer zu Paris St. Germain der teuerste der Fußball-Geschichte. Bei der WM in Russland soll der Brasilianer nicht nur bei der Transfersumme aus dem Schatten von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo treten.

Messi sorgte mit seiner Frisur gegen die Schweiz für Aufsehen
Messi sorgte mit seiner Frisur gegen die Schweiz für Aufsehen

36,84 Millionen Euro verdient Neymar schon bei Paris St. Germain im Jahr. Doch der 26-Jährige will mehr: 60 Millionen Euro jährlich soll er für fünf weitere Jahre in der Stadt der Liebe von seinem Verein gefordert haben. Eine Art Schmerzensgeld, denn der grandiose Techniker fühlt sich in Paris nicht so recht wohl. Die ersten Monate in Frankreich hätten sich wie Jahre angefühlt, beklagte sich Neymar.

Die Social-Media-Stars der Fußball-WM in Bildern

Cristiano Ronaldo jubelt zurecht. Er ist die Nummer eins unter den Social-Media-Stars der WM, mit knapp 127 Millionen Followern bei Instagram, über 122 Millionen Likes bei Facebook und 73 Millionen Fans bei Twitter. Mit kumuliert 322,7 Millionen Followern führt er das Ranking der WM-Teilnehmer deutlich an. CR7 hat fast 120 Millionen mehr Social-Media-Fans als der zweitbeste Fußballer Neymar.
Lionel Messi ist die Nummer zwei im Fußball – mit Ausnahme von Twitter. Denn da hat der Argentinier keinen Account. Fast 93 Millionen Menschen folgen Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber auch die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star nach Cristiano Ronaldo machen.
Zwei andere stehen noch vor ihm, doch er kommt ihnen näher: Brasilians Neymar (r.). 93,5 Millionen Follower hat er bei Instagram, gut 60 Millionen bei Facebook und 40 bei Twitter. Kumuliert kommt er sogar auf Rang zwei hinter Ronaldo, aber nur weil Messi ja nicht auf Twitter aktiv ist.
Deutschlands Nummer eins unter den Social-Media-Stars ist immer noch Mesut Özil: Sein Tanz zwischen den Welten – türkische Herkunft, deutsche Staatsbürgerschaft, Vereins-Vertrag beim FC Arsenal in England – hat ihn zum populärsten deutschen Fußball-Star in den sozialen Medien gemacht. Bei Facebook folgen ihm über 31 Millionen Fans, bei Instagram sind es gut 16 Millionen. Auch bei Twitter besitzt Özil 23 Millionen Anhänger.
Beachtlich schlägt sich auch Toni Kroos in der Social-Media-Welt: Trotz seiner öffentlichen Zurückhaltung war Kroos der erste deutsche Fußballer, der bei Instagram die Zehn-Millionen-Marke knackte. Inzwischen folgen ihm fast 17 Millionen. Auch auf Facebook lesen zwölf Millionen die Botschaften des Stars von Real Madrid, bei Twitter sind es fast sieben Millionen. Von dreistelligen Millionenzahlen wie sein Hausnachbar Ronaldo kann Kroos dagegen nur träumen.
Für einen ganz besonderen Social-Media-Hype sorgte der Isländer Rurik Gislason vom SV Sandhausen nach seiner Einwechslung im Spiel Island gegen Argentinien. Innerhalb kürzester Zeit explodierte die Followerzahl auf seinem Instagram-Account. Mittlerweile folgten ihm mehr als eine Million Nutzer, vor der WM waren es noch etwa 30.000. Der 30-Jährige soll vor allem in Südamerika einen ordentlichen Fan-Zuwachs bekommen haben. Er hat mittlerweile auch ein eigenes Hashtag #sexyrurik.
Cristiano Ronaldo jubelt zurecht. Er ist die Nummer eins unter den Social-Media-Stars der WM, mit knapp 127 Millionen Followern bei Instagram, über 122 Millionen Likes bei Facebook und 73 Millionen Fans bei Twitter. Mit kumuliert 322,7 Millionen Followern führt er das Ranking der WM-Teilnehmer deutlich an. CR7 hat fast 120 Millionen mehr Social-Media-Fans als der zweitbeste Fußballer Neymar.
Lionel Messi ist die Nummer zwei im Fußball – mit Ausnahme von Twitter. Denn da hat der Argentinier keinen Account. Fast 93 Millionen Menschen folgen Messi auf Instagram, fast 90 Millionen sind es auf Facebook. Zahlen, die natürlich auch seinen Sponsoren wie Adidas gefallen und dem Konto von Messi gut tun. Es sind aber auch die privaten Fotos von seiner Familie, die Lionel Messi zum zweitwichtigsten Social-Media-Star nach Cristiano Ronaldo machen.
Zwei andere stehen noch vor ihm, doch er kommt ihnen näher: Brasilians Neymar (r.). 93,5 Millionen Follower hat er bei Instagram, gut 60 Millionen bei Facebook und 40 bei Twitter. Kumuliert kommt er sogar auf Rang zwei hinter Ronaldo, aber nur weil Messi ja nicht auf Twitter aktiv ist.
Deutschlands Nummer eins unter den Social-Media-Stars ist immer noch Mesut Özil: Sein Tanz zwischen den Welten – türkische Herkunft, deutsche Staatsbürgerschaft, Vereins-Vertrag beim FC Arsenal in England – hat ihn zum populärsten deutschen Fußball-Star in den sozialen Medien gemacht. Bei Facebook folgen ihm über 31 Millionen Fans, bei Instagram sind es gut 16 Millionen. Auch bei Twitter besitzt Özil 23 Millionen Anhänger.
Beachtlich schlägt sich auch Toni Kroos in der Social-Media-Welt: Trotz seiner öffentlichen Zurückhaltung war Kroos der erste deutsche Fußballer, der bei Instagram die Zehn-Millionen-Marke knackte. Inzwischen folgen ihm fast 17 Millionen. Auch auf Facebook lesen zwölf Millionen die Botschaften des Stars von Real Madrid, bei Twitter sind es fast sieben Millionen. Von dreistelligen Millionenzahlen wie sein Hausnachbar Ronaldo kann Kroos dagegen nur träumen.
Für einen ganz besonderen Social-Media-Hype sorgte der Isländer Rurik Gislason vom SV Sandhausen nach seiner Einwechslung im Spiel Island gegen Argentinien. Innerhalb kürzester Zeit explodierte die Followerzahl auf seinem Instagram-Account. Mittlerweile folgten ihm mehr als eine Million Nutzer, vor der WM waren es noch etwa 30.000. Der 30-Jährige soll vor allem in Südamerika einen ordentlichen Fan-Zuwachs bekommen haben. Er hat mittlerweile auch ein eigenes Hashtag #sexyrurik.

Auch wegen der brutalen Fouls – ein Mittelfußbruch setzte ihn über Wochen außer Gefecht. Pünktlich zur WM ist er jedoch wieder zurück und soll Brasilien zum Titel zaubern.

Neymars Frisur wird auf Social Media heiß diskutiert

Der WM-Start für Neymar und die brasilianische Nationalmannschaft lief dabei alles andere als gewünscht: Mit einem 1:1-Unentschieden trennte man sich nach 90 Minuten vom Weltranglistensechsten, der Schweiz. Für besonders viel Gesprächsstoff sorgte dabei der Superstar selbst: Neymar lief mit einer sehr gewöhnungsbedürftigen Frisur auf. Für seine „Nudelfrisur“ gab es viel Spott im Netz.

Auch danach gegen Costa Rica war Neymar nach einer dreisten Schwalbe Thema Nummer eins im Netz. Immerhin gelang ihm in der Partie auch ein Tor. Doch Neymars Fliegen hörte auch danach nicht auf. Inzwischen wurde eine „Neymar Challenge“ bei Twitter ausgerufen.

Neymar könnte seinen eigenen Transfer-Rekord pulverisieren

Bei der Fußball-WM will Neymar aus dem Schatten der Superstars Cristiano Ronaldo und Lionel Messi treten. Und sich damit für eine Rückkehr nach Spanien empfehlen: Real Madrid soll an der Verpflichtung von Neymar arbeiten. Als Ablösesumme sind galaktische 250 Millionen Euro im Gespräch. Das würde den phantastischen Transfer-Weltrekord von 222 Millionen Euro für seinen Wechsel vom FC Barcelona nach Paris noch einmal toppen.

Das würde auch sein auf 150 Millionen Euro geschätztes Vermögen an Handgeld, Prämien und Co. noch einmal mächtig anwachsen lassen. Auch ein Tauschgeschäft mit Cristiano Ronaldo scheint denkbar zu sein.

25 Millionen Euro kassiert Neymar von den Sponsoren

Schon jetzt ist Neymar eine Werbe-Ikone. Die Liste seiner Sponsoren ist so prominent wie beeindruckend: Nike, Red Bull, Gillette, Gaga Milano, Beats by dre, Replay und Heliar garantieren ihm jährlich mindestens 25 Millionen Euro zusätzlich. Und Neymar beglückt seine Sponsoren immer wieder mit Werbebotschaften.

Seine Sponsoren setzen ihn ebenfalls bunt in Szene.

Neymars Herz gehört Freundin Bruna und Sohn Lucca

Trotzdem ist er mit seinen Gesamteinnahmen nur die Nummer 3 im Weltfußball hinter Lionel Messi und Cristiano Ronaldo. Der Kampf des Trios tobt auch in den sozialen Medien: Hier liegt Neymar mit 93,5 Millionen Followern bei Instagram, gut 60 Millionen bei Facebook und 40 bei Twitter insgesamt und kumuliert auf Rang zwei hinter Ronaldo, aber nur weil Messi nicht auf Twitter aktiv ist - ansonsten wäre auch hier Neymar die Nummer 3.

Doch der Brasilianer tut alles, um die Nummer 1 zu werden. Dazu gehören auch Werbefotos mit seiner On-Off-Freundin Bruna Marquezine. Das Herz von Neymar gehört aber nicht nur seiner Freundin, sondern vor allem seinem kleinen Sohn David Lucca. Der blonde Junge stammt aus Neymars Beziehung zur Brasilianerin Carolina Nogueira Dantas. Stolz zeigt der Fußball-Weltstar immer wieder Fotos mit seinem Sohn – ob nun beim Besuch im Stadion oder ganz entspannt auf einer Yacht.

Den Champions-League-Pokal gewonnen und tätowiert

Auf dem Bild sind auch seine zahlreichen Tattoos zu sehen, aus denen man seine ganze Lebensgeschichte ablesen kann. Sein Sohn spielt genauso eine Rolle wie Freundin Bruna, die Familie, betende Hände oder der Champions-League-Pokal.

Die hat Neymar mit dem FC Barcelona zweimal gewonnen. Sein größter Erfolg im Nationalteam war der Olympia-Sieg 2016 in Rio nach einem Elfmeter-Drama im Finale gegen Deutschland. Bei der WM 2014 schaute er beim 1:7-Debakel gegen Deutschland wegen einer Verletzung nur zu. Nun ist er beim Megaevent in Russland die große Hoffnung für den brasilianischen Triumph. Der würde auch seine Chancen, endlich zum ersten Mal Weltfußballer zu werden, gewaltig steigern.